Über Bastian Opalka

Bastian Opalka

Mein Hintergrund

Bastian Opalka

  • wohnhaft und berufstätig im Rhein-Main-Gebiet, verheiratet, zwei Kinder
  • Studium Humanmedizin, Johannes Gutenberg- Universität, Mainz 1994 – 2001
  • Facharzt für Anästhesiologie (Narkosearzt)
  • Zusatzqualifikationen: Notfallmedizin, Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement
  • Grundsätzlich lebensbejahende Einstellung im Rahmen der Intensivtherapie.
  • Berufserfahrung als Arzt seit über 20 Jahren, davon mehr als 12 Jahre auf großen Intensivstationen, größtenteils als Oberarzt oder leitender Oberarzt.
  • Langjährige Erfahrung in der Akut- Intensivtherapie mit diversen Organersatzverfahren für Herz, Lunge & Niere.
  • Aktuell Oberarzt auf einer Intensivstation von einem leistungsstarken Herzzentrum mit internationalem Renommee.
  • Mehrjährige Tätigkeit in der postakuten Intensivmedizin mit kontinuierlicher Betreuung von Patienten über viele Wochen zur aufwendigen Entwöhnung vom Beatmungsgerät, Behandlung von diversen internistischen Krankheitsbildern und chirurgischen Folgeerkrankungen sowie Weiterleitung in die weiterführende Rehabilitation.
  • Umfangreiche Erfahrung in der Begleitung und Führung von Patienten und Angehörigen durch kritische Erkrankungsepisoden.
  • Viel Erfahrung in der Betreuung von Angehörigen in der Sterbebegleitung

Meine persönlichen Grundüber­zeugungen


  • Im Mittelpunkt aller Maßnahmen stehen unsere Patienten/Innen.
  • Intensivmedizin ist Teamwork mit den Patienten/Innen, den Bezugspersonen und allen behandelnden Berufsgruppen.
  • Auch die Situation neben dem Krankenbett entscheidet über den Heilungsverlauf
  • Ein gutes Vertrauensverhältnis und Transparenz zwischen Patienten/Innen, Angehörigen und den Behandelnden kann den Erkrankungsverlauf positiv beeinflussen.
  • Vertrauen & realistischer Optimismus fühlen sich für alle Beteiligten gut an und übertragen sich positiv auf den Behandlungsverlauf.
  • Die Verantwortung für die Steuerung der Behandlung im Sinne der Patienten/Innen liegt bei den Behandelnden.
  • Angehörige sollten nie die Wahrnehmung haben, eine Verantwortung für das Versterben der Patienten zu tragen.
  • Die Angehörigen sollen in die Therapieziele im Sinne des Patienten mitgestalten dürfen.
  • Angehörige leiden wie die Patienten, nur anders.
  • Die Möglichkeit zur Einflussnahme durch die Angehörigen ist für diese eine Option und keine Verpflichtung.
  • Die Aufklärung und Einbindung der Angehörigen ist für die Behandelnden keine Option, sondern eine Verpflichtung.
  • Unumkehrbare Entscheidungen fordern eine sorgfältige Abwägung und dürfen nur patientenzentriert getroffen werden.
  • Eine sorgfältige Abwägung benötigt Zeit.
  • Finanzielle Aspekte dürfen bei der Entscheidung über die Therapieziele weder für die Angehörigen, noch für die Behandelnden eine Rolle spielen.
  • Ängste von Angehörigen vor sämtlichen Aspekten, die ein Pflegefall in der Familie mit sich bringt, sind menschlich und sollten nicht verurteilt werden.
  • Angehörige von schwer Erkrankten dürfen, insbesondere bei längeren Verläufen, ihr eigenes Leben nicht aus den Augen verlieren und sollten lieber seltener ans Bett kommen, um dafür ihren Alltag noch organisieren zu können.
  • Die Zustimmung der Angehörigen zu einer Organspende ist eine gute und richtige Entscheidung.
  • Ungelöste familiäre Konflikte haben keinen Platz am Krankenbett.

So geht es weiter

1.

Kontaktaufnahme

Sie nehmen über das Kontaktformular Kontakt auf und schildern mir Ihr Anliegen.

  • Lassen Sie sich hierbei gerne von den oben aufgeführten Beispielen leiten, z.B. „Mein Angehöriger befindet sich als Patient auf einer Intensivstation, und ich habe das Gefühl, nicht gut informiert zu werden.“ Schreiben Sie ruhig einige Sätze, die mir beschreiben, in welcher Situation Sie sich befinden.
  • Sämtliche Daten und Informationen bleiben vertraulich und werden nicht ohne Ihre Zustimmung an Dritte weitergegeben.
2.

Angebotserstellung

Ich erstelle anhand ihrer Angaben ein individuelles Angebot, das ich Ihnen per Mail zusende.

  • Habe ich zuvor noch Rückfragen, nehme ich per Mail oder Telefon Kontakt zu Ihnen auf.
  • Prinzipiell gilt: Je konkreter und einfacher die Frage-/Aufgabenstellung, desto niedriger fallen auch die Kosten für meine Beratung aus.
  • Der spätere Rechnungsbetrag soll durch eine realistische vorab Einschätzung des Beratungsaufwandes eine verlässliche Größe für Sie darstellen. Nur bei erheblicher zeitlicher Überschreitung des zuvor im Angebot festgelegten Rahmens, wird die zusätzliche Zeit von mir in Rechnung gestellt.
  • Kurze Mailkontakte mit überschaubaren Fragestellungen eröffnen mein Beratungsangebot mit 49 Euro.
  • Für Besuche am Krankenbett inklusive der Gespräche mit Ihnen und den Behandelnden gibt es je nach Anreise und zeitlichem Aufwand keine obere Begrenzung. Im Rhein-Main Gebiete beginnt diese Form meiner Beratung bei 449 Euro.
  • In den meisten Fällen sollte eine ausführliche telefonische Beratung ausreichend sein, Ihre Fragen zu klären. Der vermutete Zeitaufwand wird von mir bei der Erstellung des Angebotes festgelegt. Der Einstieg bei der telefonischen Beratung liegt bei 99 Euro für eine halbe Stunde Beratungsgespräch.
  • Wenn Sie schließlich mit meinem Angebot einverstanden sind, werden wir die notwendigen Formalitäten miteinander klären (Vertrag, ggf. Nachweis über Vertretungsrecht, ggf. Schweigepflichtsentbindung)
3.

Betreuung

Im Anschluss werde ich mich nach bestem Wissen und Gewissen Ihnen und Ihrem Anliegen widmen, um zu einem guten Ergebnis zu gelangen.

  • Jegliche Haftung für medizinische oder sonstige Ereignisse im Rahmen meiner Beratungstätigkeit ist ausgeschlossen. Eine indirekte oder unmittelbare Einflussnahme auf die medizinische Behandlung ist nicht Bestandteil meiner Beratung.
  • Ist die Beratungsleistung beendet, erhalten Sie von mir eine Rechnung, sowie einen Evaluationsbogen, der Ihnen die Möglichkeit geben soll, einzelne Aspekte unserer Zusammenarbeit differenziert zu bewerten.